Die sieben Basis-Emotionen begleiten uns tagtäglich – Scham, Freude, Wut, Trauer, Überraschung, Abscheu und Verachtung. Daraus abgeleitet bestimmen eine bunte Palette von Gefühlen unseren Tag und melden sich mit bestimmten Körpersignalen, z.B. Tränen oder einem hochroten Kopf.
Ergänzend zum inneren Empfinden und zu körperlichen Begleiterscheinungen drückt der Mensch seine Gefühlswelt durch Worte, Gestik, Mimik sowie Haltung aus. Manche innerste Regungen sollten nicht unbedingt der gesamten Welt offenbart werden. In vielen Situationen ist es wenig förderlich, seinen Frust unkontrolliert auszuleben oder impulsiv zu handeln.
Allerdings birgt das ständige Unterdrücken von Gefühlen die Gefahr von psychischen Erkrankungen, das weiss keiner besser als Simon Eggerschwiler, der Trauer und Wut jahrzehntelang „erfolgreich“ weggedrückt hat.
Eine angemessene Emotionsregulation hilft dabei, Gefühle bewusster zu erleben und zu steuern. Mit der Fähigkeit des Regulierens kann Einfluss auf die Dauer und die Intensität von Emotionen genommen und eine gesündere psychische Verfassung erreicht werden.
Eine hervorragende Emotionsregulation kann zahlreiche positive Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die zwischenmenschlichen Beziehungen haben. Beispiele dafür sind:
- Stressreduktion
- verbesserte mentale Gesundheit
- stärkere Selbstkontrolle
- erhöhte Resilienz
- bessere zwischenmenschliche Beziehungen
- höhere emotionale Intelligenz
- verbesserte kognitive Funktionen
Mit Unterstützung unseres Netzwerks näherst du dich schrittweise deinen Emotionen und ihrer Regulation an – ein unermessliches, menschliches Potenzial.